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  Treibhauseffekt-Heute
  Klimaänderung
 

Klimaänderung


Treffen Licht- und Wärmestrahlen der Sonne auf die Erde, so wird ein Großer Teil der Strahlungsenergie absorbiert. Ein anderer Teil wird als Licht, ein weiterer als Wärmestrahlung reflektiert. Die Absorption führt zur Temperatursteigung. Zum Beispiel wird ein Teil der Wärmestrahlung innerhalb der Atmophäre vom CO2 absorbiert. Die Moleküle bewegen sich dadurch schneller und sorgen für eine Erwärmung der Luft. Die AUswirkungen sind ähnlich wie in einem Treibhaus ("Glashauseffekt"). Wenn CO2 auf der Erde fehlen würde, wäre die Temperatur weit unter 0°C und damit für fast alle Lebewesen zu niedrig. Auch ander Gase, zum Beispiel Methan, sind als "Treibgase" wirksam. Ihre Konzentrationszunahme führt zu einer globalen Erwärmung. Die Zunahme des CO2-Haushaltes kommt durch den hohen Energiebedarf des Menschen zustande, der vorwiegend durch die fossilen Brennstoffe (zum Beispiel : Erdöl) gedeckt wird.

Die Erwärmung der Erde führt zu einer Umverteilung der Niederschläge. Steigt der MEeresspiegel, steigt auch die Wahrscheinligkeit von Überflutungen in den Mündungstrichtern der Elbe oder Weser. Katastrophale Elbehochwasser (bisher ca. alle 300 Jahre) würden sich häufen. Schon heute sind weiere Effekte zu beobachten, zum Beispiel die Ausbreitung von Malaria in die bisher malariafreien Hochländer von Äthopien und Madagaskar.

Der erhöhte CO2-Gehalt verstärkt nicht die Nettoproduktion der Pflanzen. Infolge der globalen Erwärmung zeigen die meisten Organismen eine gesteigerte Umsatzrate, sodass die Abbauprozesse im Kohlenstoffkreislauf beschleunigt werden. Die Ökösysteme gewinnen keine Biomasse hinzu. Die Vegetationszonen werden sich verschieben und auch die Artenzusammenstellung der Ökosysteme aufgrund veränderter Konkurrenzverhältnisse:
Werden Winter trocken und die Sommer wärmer, dominieren die an Dürre angepassten Arten. In Mitteleuropa können sich Mittelmeerpflanzen bis nach Mitteleuropa ausbreiten und dort heimische Arten verdrängen.

Auch Veränderungen von Meeresströmungen sind denkbar. Das Abschmelzen des Eises könnte zum Beispiel im Nordpolarmeer das Absinken großer Wassermassen behindern. Dann nähme die thermohaline Zirkulation des Meerwassers ab, es ströme weniger von dem warmen Wasser des Südatlantiks nach Norden : Der Golfstrom würde abgeschwächt und in Europa würde es kälter.

Messstation

Mauna-Loa

Die Messstation Mauna Loa Observatorium auf Hawaii liegt auf einem Vulkanberg und gilt als idealer Messort, denn die Insel befindet sich in großer Entfernung zu den Kontinenten, auf denen es in ganz unterschiedlicher Weise große Ausstöße von Kohlenstoffdioxid erfolgen. Solche große CO2-Quellen stellen beispielsweise  Kohlekraftwerke und der Verkehr in den Industrienationen dar. Auch durch Brandrodungen in tropischen Wäldern wird viel CO2 freigesetzt. Bedeutsam ist auch die Größe der Kontinente So ist die Landmasse der Nordhalbkugel drößer als die der Südhalbkugel. Auf der Nordhalbkugel wird auch deshalb mehr CO2 freigesetzt als auf der Südhalbkugel, weil dort mehr Menschen leben.


Die Messwerte von Manua-Loa zeigen zuverlässig Änderungen der Konzentration von CO2  in der unteren Atmosphäre. Sie spiegeln in erster Linie die atmosphärischen Veränderungen der Nordhalbkugel wider, in zweiter die der gesamten Erdatmosphäre. Die Durchmischung mit der Atmosphäre der Südhalbkugel über den Äquator erfolgt verhältnismäßig langsam.


Messwerte

Anstieg
Die Messeinhein ppm bedeutet "parts per million" - X Teilchen CO2 pro 1 Million Gasmtzahl von Gasteilchen
 
   
 
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